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Seit Dienstag, 26. Juli öffnen wir einmal pro Woche von 15:00-17:30 Uhr die Türen des Katholischen Pfarrheims in Landsweiler-Reden für die Menschen, die in den letzten Monaten aus der Ukraine zu uns gekommen sind um dem Krieg in ihrem Heimatland zu entfliehen. Alle haben in den unterschiedlichsten Weisen Traumatisierungen erfahren, müssen sich hier in einem fremden Land mit einer fremden Sprache zurechtfinden, versuchen vorübergehend (so ist große Hoffnung) hier zu (über)leben, in dem bangen Bewusstsein, dass sie zu Hause liebe Menschen in Angst vor Krieg, Terror und Tod zurückgelassen haben.
Da ist es sehr hilfreich über das Erlebte zu sprechen, es ‚sich von der Seele zu reden‘. Wir wollen dazu einen Raum geben.
Dabei geht es in erster Linie um eine Begegnung der ukrainischen Menschen, die hier leben, untereinander. Sie haben Ähnliches erlebt und es ist wichtig, dass sie darüber und auch ihre Probleme hier vor Ort miteinander in ihrer Sprache sprechen können. Natürlich soll es ihnen auch möglich sein, sich in ihren Fragen und Anliegen an die MitarbeiterInnen des Begegnungscafés zu wenden.
Auf Wunsch der BesucherInnen wird es einen kleinen internen Sprachkurs geben, der Unterstützung in der Alltagsbewältigung geben soll.
Wir suchen zur Verstärkung unseres MitarbeiterInnenteams noch Frauen und Männer, die in der Vorbereitung und Durchführung des Begegnungscafés mitwirken wollen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Gemeindereferentin Brigitte Philippi, Tel.: 01573 666 9736, Mail: Brigitte.Philippi(at)bgv-trier.de
Zusammen mit dem Reparaturcafé Neunkirchen will die Pfarrgemeinde St. Josef – St. Johannes Geflüchtete aus aller Welt, die in Neunkirchen ein neues Zuhause gefunden haben, mit gebrauchten Notebooks unterstützen.
Die Geflüchteten sind auf Kommunikation angewiesen. Nicht alles geht mit dem Handy. Für bestimmte Arbeiten ist ein Computer besser (z.B. Formulare ausfüllen, Termine buchen, mit der Heimat in Verbindung bleiben, Infos zu Neunkirchen rausfinden u.s.w.). Deshalb suchen wir gebrauchte Notebooks, die in irgendwelchen Schränken ungenutzt herumliegen. Denn nicht nur alte Handys liegen in den Schubladen unserer Häuser (diese können weiterhin in unseren Kirchen abgegeben werden).
Das Alter der Notebooks spielt keine Rolle. Die Spezialisten im Reparaturcafé löschen Ihre Daten fachkundig und bereiten die Geräte funktionstüchtig auf. Als Surf-Station, für Emails und durchaus für Lern-Plattformen geben die Geräte eine gute Basis ab.
Sie können die alten Notebooks im Pfarrbüro oder in unseren Kirchen abgeben. Falls das Gerät mit einem Passwort geschützt ist, sollten Sie dies mitteilen.
Hinweise zur Aktion gibt Joachim Becker (Tel. 06821/42141).